Am 13. Mai 2025 machten sich die Klassen 7a und 7b mit Herrn Knoll und Frau Kleffgen auf den Weg, um den diesjährigen Einzug der Wasserbüffel in ihr Sommerquartier zu erleben. Bei bestem Wetter und gut gelaunt trafen wir kurz vor dem spannenden Moment an der Weideanlage Forststraße ein und konnten noch Plätze direkt am Zaun einnehmen.

So war der Blick auf den Transportanhänger möglich und wir wurden Augenzeugen, als unsere Bezirksbürgermeisterin Frau Emine Demirbüken-Wegner die Tiere auf die Weide entließ.

Die Tiere liefen zur Enttäuschung der Schüler*innen dann recht schnell auf einen weiter hinten gelegenen Weideabschnitt, wo sie von unserem Platz aus nicht mehr zu sehen waren. Also gingen wir los, entlang des Weges, bis zum ausgewiesenen Aussichtsplatz.

Von dort konnten wir sehr gut beobachten, wie sich die drei weiblichen Tiere mit enger familiärer Bindung – Großmutter, Mutter und Tochter – vergnüglich im Schlamm wälzten und sich im hohen Gras versteckten.

Diese Verstecke sind bei dem großen Appetit der wiederkäuenden Tiere vermutlich bald verschwunden. Wasserbüffel fressen schließlich etwa 10 kg Grünfutter pro Tag.

Die eigentliche Arbeit der Büffel: das Gras kurz halten

Da wir aber neugierig waren, wie der Einzug der zweiten kleinen Herde wohl ablaufen wird, machten wir uns noch schnell auf den Weg zur Mühlenfeldstraße. Dort konnten wir miterleben, wie der Anhänger mit drei weiteren Tieren – zwei weiblichen Wasserbüffeln und einem Ochsen – an das Gatter herangefahren wurde und die Tiere auf die Weide mit dem frischen Grün entlassen wurden.

Diese kleine Herde hatte bereits großen Appetit und begann direkt mit der eigentlichen Arbeit: das Gras kurzhalten.

Zufrieden, aber etwas erschöpft kehrten wir zurück in die Schule, randvoll mit tollen Eindrücken.

                Fr. Kleffgen (FB Biologie)