Kurz vor den Osterferien, am 10. April 2025, besuchte die Hälfte der Klasse 8c – also alle Schüler*innen mit dem Fach Latein – das Alte Museum, um sich den etruskischen Teil der Ausstellung anzusehen. Wir bekamen spannende Einblicke in das Leben der Römer, ihre Lebensweisen, ihrer Sicht, wie die Welt funktioniert, ihre Mythen und Sagen.

Anfangs sahen wir alte Artefakte, Büsten und Statuen von Gottheiten und Karten von Pergamon. Guido, Archäologe und unser Museumsführer an dem Tag, konnte uns viele interessante Fakten und Geschichten über die Römer, Etrusker und weitere erzählen.

Ein Beispiel ist, dass die Etrusker keine richtige Ethnie waren wie z.B die Griechen, sondern ein Mix von verschiedenen Ethnien aus der ganzen Welt, die sich Etrusker nannten.

Highlight des Tages: 360°-Aussicht auf Pergamon

Später bekamen wir die Möglichkeit, Schmuck, Urnen und Gräber, Modelle ihrer Wohnungen und Vasen der Etrusker näher anzusehen und ihre Geschichten zu erfahren.

Aber das Highlight des Tages war die 360°-Aussicht auf Pergamon, wie man denkt, dass es früher aussah. Man sah den Wechsel von Tag und Nacht, wodurch man einen noch besseren Eindruck von der Stadt bekam.

Wenn man genauer hinsah, konnte man verschiedene Details, wie beispielsweise Artefakte und Statuen aus dem Museum, die man vielleicht sonst übersehen hätte, zwischen der Skyline von Pergamon wiederfinden.

Meine persönliche Meinung: Ich fand die Ausstellung sehr interessant, weil man durch die verschiedenen Artefakte vieles erfahren und sich ein eigenes Bild über Sachen machen konnte, die man sonst nur in Lehrbüchern sieht. Deswegen finde ich es auch toll, dass man nicht nur Vokabeln wiederholt oder Texte übersetzt, sondern dass man auch etwas über ihre Kulturen und Lebensweisen lernt und Fragen an Experten stellen kann.

                    Mislina (8c)